Hochbeet & seine Füllung

Vorteile für die Gärtnernde:

  • eine frühere Erwärmung des Beetes, damit gibt es die Ernte früher und länger,
  • optimale Verwertung der Gartenabfälle,
  • bequemeres Arbeiten,
  •  Betreiben eines Gartens.

Vorteile für die Pflanzen:

  • die Nährstoffe und die frische Erde, die durch die Verrottung entstanden sind, sind gut durchmischt in der Bepflanzungsschichte,
  • eine neue Verrottungsschichte unterhalb der Wurzeln und damit auch wieder Verrottungswärme,
  • kein Bedarf an neuer Gartenerde
  • Des Weiteren wird ein Hochbeet nicht umgegraben, wodurch gewährleistet werden kann, dass die Schichtung des Erdreichs und die gebildete Fauna nicht durcheinandergebracht werden. Dies ist beim herkömmlichen Gartenbau nicht der Fall.

Füllung:

Das Hochbeet bietet dem Gärtner auch die Möglichkeit, verrottbare Materialien, wie zum Beispiel Gartenabfälle, im Garten selbst zu verwerten.

  1. Als Basis kann man am Boden ein engmaschiges Drahtgitter – wie zum Beispiel alten Drahtzaun – gegen Wühlmäuse und andere Nager einbauen,
  2. Dann folgt Baumschnitt, Strauchschnitt ca. 30 cm
  3. Gartenabfälle, Laub und Rasenschnitt, reifer Kompost, reifer Mist ca. 20 cm
  4. Gartenerde, ca. 25 cm.

Arbeitsschritte:

  1. Man recht die oberste Schichte (Gartenerde) auf eine Seite,
  2. und füllt die mittlere Schichte (Laub und Rasenschnitt, reifer Kompost, reifer Mist) auf; diese Schichte wird wieder für Verrottungswärme und Nährstoffe sorgen;
  3. anschließend verteilt man die Gartenerde wieder gleichmäßig.
(Quelle: Wikipedia, angepasst)